Choreografie der Klänge
(Verlag Dohr, Köln, 2002)
Realisiert wurde dieses experimentelle Werk Wiesemanns, das auf der Auslotung von unterschiedlichen Distanzen von Klängen beruht, in der Düsseldorfer Tonhalle. Dank des optimalen Zusammenwirkens der Musiker ist das Ergebnis auch an den heimischen Lautsprechern ein niemals langweilendes Erlebnis.
 kölner stadt anzeiger 
Hinter Wiesemanns „Choreografie“ steckt die Dramaturgie eines Traumes. Das Schaukeln zwischen den Polen, die Vernetzung von Schnittstellen, die Kühnheit der Verfremdungen („EntFernen“) und die klangfarbenfrohen Improvisationen zeugen von einem spannenden, mutigen Projekt.
 fono forum 
das untemperierte klavier
(Cybele Records, Düsseldorf, 2004)
Ein vergnüglicher Ausflug ins Kuriositätenkabinett ist diese CD …
 crescendo 
Wiesemann ist ein sorgfältiger Interpret, der diese Kuriositäten zu humorvoll-ernsthaftem Leben erweckt.
 neue zeitschrift füt musik 
… und Wiesemann selbst, der als Interpret immer neue Farben zu entdecken scheint, wagt die musikalische Abbildung eines Bauhaus-Teppich-Designs.
 piano 
Die Faszination am Klang dieses ungewöhnlichen Instruments ist in all diesen kurzen Spielstücken zu spüren.
 fono forum 
Still, Wiesemann’s performances are those of a toy piano master who obviously has lavished great care and consideration upon his own work and that of his colleagues.
 classic today 
neue musik für kinderklavier
(soundstarton, Steyerberg, 1993/94)
z.Z. vergriffen
«Dir, lieber Bernd, meine Hochachtung und Gratulation zur CD. Mit der Wiedergabe von Tanz der Spieldose hast du bewiesen, daß Du als Pianist vor längerer Zeit Deinen Czerny bravourös gelernt hast.»
 aus einem brief von günther becker (28. 2. 1994) 
Zweifellos ist die CD … eine der originellsten Produktionen der letzten Zeit!
 philharmonie köln 
Musik dazwischen
(STACCATO, Düsseldorf, 1998)
Das Wiesemann-Leis-Duo siedelt im Zwischenbereich von Jazz und Avantgarde und führt beides zu einer fesselnden persönlichen Synthese, wobei Spontaneität und Frische gewahrt bleiben …
 frankfurter rundschau 
Als ein «Jahrhundert»-Reflex durchmessen Wiesemann/Leis die ästhetischen Bergketten, erklimmen expressionistische Kargheit ebenso wie bizarre Unebenheiten mit leidenschaftlichem Ernst.
 jazzthetik